Erwin Görlach 

 

 

Erinnerung zum

 

50. Todestag

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Einblicke in

 

sein Werkschaffen

 

 

 

Flucht

 

und Vertreibung

 

 

 

 

 

Umsiedlung

 

Im September 1945 machten sich Erwin Görlach mit seiner schwangeren Frau Hede und 5 Kindern - jeder mit einem Rucksack versehen - auf den Weg. Wie eine schwere Eisentür fiel die Vergangenheit und die alte Heimat hinter ihnen ins Schloss.

 

In Dresden stapften sie über die zertrümmerten und verkohlten Mauerreste. Eine Bahn brachte sie bis nach Blankenhain. Als sie dort am Bahnhof ausstiegen, sahen sie in der milden Septembersonne in der Ferne Lengefeld liegen, wo sie als Flüchtlinge auf einem Bauernhof ihre erste Unterkunft zugewiesen bekommen hatten. Erwin Görlach hatte sich gewünscht, in die Nähe von Weimar zu kommen, da hier eine Kunsthochschule war.